(Die folgende Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird periodisch aktualisiert.)
Aachen
Aachener Geschichtsverein e.V.
Der Aachener Geschichtsverein e.V. besteht seit 1879. Sein Ziel und Zweck ist die Erforschung der Aachener Stadtgeschichte, eingebettet in die Territorialgeschichte und in die allgemeine Geschichte, sowie die Pflege des Geschichtsbewußtseins. Der Verein veranstaltet Exkursionen und wissenschaftliche Vorträge und im Sommerhalbjahr zusätzlich Studienfahrten zu Themen der Aachener Stadtgeschichte und der Geschichte des Aachener Umlandes. Mit der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins (ZAGV), den Beiheften und den Beiträgen zur Aachener Baugeschichte und Heimatkunst gibt der Verein mehrere wissenschaftliche Publikationsreihen heraus und betreibt eine umfangreiche Internetseite. Neben der Geschichte des Vereins finden sich auf der Webseite neben anderem zahlreiche Online-Beiträge zu unterschiedlichen Themen sowie ein umfangreiches, bis 2006 zurückreichendes Website-Archiv der Online-Beiträge. Auf die älteren Jahrgänge (1879-1909) der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins (ZAGV) in digitalisierter Form kann online zugegriffen werden. Die älteren Ausgaben der Zeitschrift Aus Aachens Vorzeit, Mittheilungen des Vereins für Kunde der Aachener Vorzeit können ebenfalls als Digitalisate online eingesehen werden.
In den Online-Angeboten des Aachener Geschichtsvereins findet sich unter anderem "Die Geschichte Aachens im kurzen Überblick".
Geschichtsverein für das Bistum Aachen e. V.
Der Geschichtsverein für das Bistum Aachen e. V. beschäftigt sich mit der Erforschung der Kirchengeschichte und der religiösen Volkskunde im Bereich des heutigen Bistumsgebietes und will zugleich einen Beitrag zur Förderung des Selbstverständnisses als Bistum Aachen leisten. Das Christentum in diesem Raum kann auf eine weit mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken. Zwischen Maas und Rhein gelegen hat dieses Gebiet bedeutenden Anteil an der kulturellen Entwicklung Europas und dessen christlicher Durchdringung. Der Verein veranstaltet Vorträge, Studientage und Exkursionen in alle Regionen des Bistums und angrenzenden Landschaften und will seinen Mitgliedern die Gelegenheit bieten, sich mit dem reichen christlichen Erbe des rhein-maasländischen Raumes vertraut zu machen. Neben der Website publiziert der Verein die wissenschaftlichen Jahrbücher Geschichte im Bistum Aachen (und deren Beihefte). Die Inhaltsverzeichnisse von Jahrbüchern und Beiheften finden sich auf der Internetseite des Vereins.
GESELLSCHAFT BURTSCHEID für Geschichte und Gegenwart e.V.
Die Gesellschaft Burtscheid für Geschichte und Gegenwart e.V.wurde 1969 als Geschichtsverein für Burtscheid gegründet.
Nach den in der Satzung festgelegten Zielen möchte die Gesellschaft Burtscheid mit ihren Aktivitäten Bewohnern, Freunden und Gästen historische Zusammenhänge aufzeigen und das Wissen um den Stadtteil Burtscheid vertiefen. Bei Ausflügen nach Aachen, in die Region und in Orte, die im Laufe der Geschichte einmal eine enge Beziehung zu Burtscheid gehabt haben, soll der Blick für Zusammenhänge geschärft werden. Die Gesellschaft Burtscheid versteht sich nicht nur als Geschichtsverein, sondern möchte in Diskussionen und Vorträgen auch auf die anstehenden Fragen der Gegenwart und ihre Lösungen für die Zukunft hinweisen.
Bürger- und Geschichtsverein Hahn und Friesenrath e.V.
Der Geschichtsverein wurde 1983 von einigen an der Geschichte der beiden Dörfer Hahn und Friesenrath interessierten Idealisten gegründet. Sinn und Zweck des Vereins ist es, Neugierde auf die Vergangenheit an der näheren und weiteren Heimat zu wecken und zu befriedigen.
Die Themen reichen von den Anfängen der Besiedlung während der Römerzeit und des Mittelalters, über alte Wege, Höfe und Flurnamen, alteingesessene Familien, Handwerke wie die des Steinmetzen oder des Kalkofen-Arbeiters, Berufe, Mundart, kulturelle Ereignisse und traditionelle Feste bis hin zu Schützenbruderschaften, Kriege und Notzeiten, Kirchenbau und vieles mehr.
Manches wurde in den zurückliegenden Jahren erforscht und in der alle drei Jahre erscheinenden Publikation "Blätter zur Geschichte Hahns und Friesenraths" veröffentlicht. Daneben finden Exkursionen und DIA-Vorträge zu geschichtlichen Themen statt. Im vereinseigenen Archiv werden Bücher, Karten, Fotos, Zeitschriften und Archivalien sowie sonstige Artefakte zur Geschichte Hahns, Friesenrath und das Münsterländchen gesammelt. Der Inhalt des vereinseigenen Archivs kann auf der Download-Seite über PDF-Dateien erschlossen werden.
Eilendorf und die Region Aachen in ihrer Geschichte
ist eine umfangreiche private Internetseite von Peter Packbier zur Geschichte Eilendorfs, Aachens und der Aachener Region mit Texten, Karten und Bildern u.a. zu folgenden Themen: Interaktive Regionalkarten ♦ Bearbeitung des Urkataster-Plans der Stadt Aachen von 1820 ♦ Bearbeitung des Urkataster-Plans der inneren Stadt Aachen von 1820 ♦ Bearbeitung des Urkataster-Plans der alten Stadt Burtscheid von 1820 ♦ Plan der Aachener Stadtmauer (nach Rhoen) ♦ Plan des Aachener Reichs und seiner weitern Umgebung von Lüttich bis Jülich ♦ Bearbeitung des Urkataster-Plans der Stadt Aachen nach E. Ph. Arnold ♦ Aachen, Auflistung der alten Straßen ♦ Aachener Bauwerke, eine vorläufige Dateiensammlung ♦ Das Aachener Reich ♦ Der Aachener Wald ♦ Aachen unter französischer Herrschaft ♦ Die karolingische Pfalz, Texte und Bilder ♦ Aachener Revier, Texte zum Kohlenbergbau im Aachener Revier ♦ Beschreibung der Aachener Blide, die berühmte Wurfmaschine der Stadt, sowie die Schrift: K. Wieth, Aachens Wurfgeschosse im 14. Jahrhundert ♦ Das Aachener Rathaus, Texte und Bilder ♦ Das Grashaus in Aachen ♦ Die Aachener Stadtmauer, eine Bildergalerie ♦ Der Aachener Stadtbrand 1656 ♦ Die Aachener und Burtscheider Quellen und Badehäuser ♦ Beiträge zum Münzwesen der alten Stadt Aachen ♦ Der 1. Aachener Frieden ♦ Der 2. Aachener Frieden ♦ Aldenhoven ♦ Alsdorf ♦ Altenberg (Kelmis-Moresnet) ♦ Atsch, ein ehemaliger Ortsteil Eilendorfs, in seiner Geschichte ♦ Texte zur Geschichte der Bahnlinie Köln-Aachen ♦ Breinig ♦ Burtscheid ♦ Burtscheid, die Reichsabtei, Text von Heinrich Schnock ♦ Clermont ♦ Düren ♦ Eilendorfer Ansichten, Eilendorf in Wort und Bild ♦ Eilendorf, eine Fotogalerie ♦ Eilendorf, Alte Bruchsteinhäuser ♦ Eilendorf und der Westwall ♦ Eilendorf, Flurnamen ♦ Eilendorf ♦ Eschweiler ♦ Eschweiler-Pumpe-Stich ♦ Eupen ♦ Frankenburg, eine Dateiensammlung ♦ Gerlach, Kloster ♦ Gressenich ♦ Hahn-Friesenrath ♦ Heyden, das Ländchen Heyden ♦ Herzogenrath und die "Landen Overmaas" ♦ Jülich, Herzogtum ♦ Kelmis-Altenberg ♦ Kinzweiler ♦ Laurensberg, Herzogweg ♦ Limburg, das Herzogtum Limburg in seiner Geschichte ♦ Limburg, die Stadt Limburg in ihrer Geschichte ♦ Lüttich, Das Principauté de Liège in seiner Geschichte ♦ Maastricht ♦ Mausbach und Diepenlinchen ♦ Meerssen ♦ Montzen ♦ Münsterbusch ♦ Navagne, Festung ♦ Noorbeek ♦ Propsteier Wald ♦ Rothe Erde (Roethgen) und die Hütte Rothe Erde ♦ Rott ♦ Schevenhütte ♦ Stolberg ♦ Vaals ♦ Valkenburg ♦ Vichttal, die Eisenwerke im oberen Vichttal ♦ Voeren
Aachen-Stadtgeschichte.de (Fotos & Wissenswertes aus dem alten Aachen)
bietet eine Fülle an alten Abbildungen und Fotografien, zusätzlichen Informationen und Histörchen aus der Geschichte der Stadt Aachen. Die Aufnahmen stammen aus der Fotosammlung des Internetseiten-Betreibers Jorg Mühlenberg und zahlreichen, vorwiegend privaten Bildarchiven.
Das Tuchwerk Aachen ist beheimatet in der ehemaligen historischen Stockheider Mühle in der Aachener Soers. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Aufbau einer Sammlung von Schrift- und Bildquellen sowie anderen Objekten der Aachener Textilindustrie-Geschichte, durch Einrichtung einer Ausstellung zur Geschichte der regionalen Textilindustrie sowie insgesamt Aspekte der euregionalen Industriegeschichte zu erforschen. Der Verein verfügt mittlerweile über eine einzigartige Sammlung von Dokumenten und Objekten zur regionalen Textiklgeschichte und macht diese am Standort Stockheider Mühle immer wieder zugänglich.
Die Städteregion Aachen gibt seit vielen Jahren mit den "Heimatblättern des [Alt-]Kreises Aachen" Hefte und Bücher über die Region Aachen und deren Geschichte heraus. Auf den Internetseiten werden Ereignisse und Personen vorgestellt, Bilder und Karten zur Entwicklung der Regionen Aachen und Monschau seit Beginn der preußischen Kreiseinteilung gezeigt, nachdem die Rheinlande 1815 im Rahmen des Wiener Kongresses preußisch geworden waren.
Arnhem
Die (niederländische) Gesellschaft wendet sich an alle an der Geschichte Gelderlands Interessierten. Durch Symposien, Exkursionen und Publikationen möchte sie spannende Begegnungen mit der reichen Vergangenheit Gelderland ermöglichen. Gegründet 1897 fördert sie Kenntnisse und Veröffentlichungen zur Geschichte Gelderlands. Dazu organisiert sie u.a. auch Vorträge und Exkursionen zu historisch interessanten Orten, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind. Die niederländischsprachige Seite bietet darüber hinaus auch Links zu deutschsprachigen Schwesterorganisationen, die sich mit gelderländischer Geschichte befassen.
Bedburg-Hau
Geschichtsverein Bedburg-Hau e.V.
Bergheim
Bergheimer Geschichtsverein e.V.
Der Bergheimer Geschichtsverein wurde im Jahr 1992 mit dem Ziel gegründet, die Geschichte der Stadt Bergheim/Erft und der Region in ihren zahlreichen Aspekten zu erforschen und die Ergebnisse dieser Forschungen allgemein bekannt zu machen. Im Jahrbuch „Geschichte in Bergheim",veröffentlichen Historiker und engagierte Heimatforscher ihre Forschungsergebnisse zu den unterschiedlichsten Themen und Facetten der Bergheimer Geschichte und der Region.
Bonn/Köln
Historischer Verein für den Niederrhein
Der Historische Verein für den Niederrhein wurde 1854 gegründet und ist damit einer der ältesten rheinischen Geschichtsvereine. Er hat sich das Ziel gesetzt, die Geschichte der Niederrheingebiete und des mittelalterlichen Bistums Köln zu erforschen und allen, die sich für die Vergangenheit der Rheinlande und der angrenzenden Gebiete interessieren, bekanntzumachen. Der Verein gibt außerdem die ,,Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein" heraus. Das Jahrbuch spiegelt die Fortschritte der regionalen Forschung in Einzeluntersuchungen und in einem ausführlichen Besprechungsteil wider. Der Verein veröffentlicht auch größere Studien in der Reihe ,,Veröffentlichungen des Historischen Vereins für den Niederrhein".
Düren
Dürener Geschichtsverein e.V. (DGV)
Der Dürener Geschichtsverein wurde 1897 als Zweigverein des Aachener Geschichtsvereins gegründet und 1938 selbstständig. Er hat sich die Aufgabe gestellt, die Vergangenheit seiner Heimat "in ihren bedeutsamen Erscheinungen zu verfolgen, ihre Geschichte im größeren Zusammenhang zu sehen, die Gegenwart aus der Vergangenheit zu verstehen und historische Denkmäler aller Art zu betreuen. Der Verein verfolgt diese Ziele durch Herausgabe wissenschaftlicher Veröffentlichungen, durch Vorträge geschichtlichen Inhalts, durch Studienfahrten und durch zwanglose Zusammenkünfte der Mitglieder."
Der Verein publiziert die "Dürener Geschichtsblätter. Mitteilungen des Dürener Geschichtsvereins" und die Reihe "Beiträge zur Geschichte des Dürener Landes".
Düsseldorf
Düsseldorfer Geschichtsverein e.V.
Gegründet 1880 als „Verein für Geschichte und Alterthumskunde von Düsseldorf und Umgegend”, 1882 umbenannt in „Düsseldorfer Geschichtsverein”, hat sich der Verein die Förderung und Vermittlung neuer Erkenntnisse zur Geschichte des Düsseldorfer Raumes und des Niederrheins - quer durch alle Epochen von der Frühzeit über Antike und Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit - zur Aufgabe gemacht. Diese Aufgabe findet ihre Umsetzung in den diversen Publikationen des Vereins zur Orts- und Landesgeschichte: dem "Düsseldorfer Jahrbuch", den "Studien zur Wirtschaftsgeschichte", den "Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins" sowie den "Urkundenbüchern der geistlichen Stiftungen des Niederrheins".
Emmerich
Emmericher Geschichtsverein e.V.
Geldern
Historischer Verein für Geldern und Umgebung e.V.
Der Historische Verein für Geldern und Umgegend gehört seit mehr als 150 Jahren zur Kulturszene des Niederrheins. In seiner Satzung hat sich der Verein „die Erforschung geldrischer Geschichte und Landeskunde sowie die Pflege der regionalen Kultur“ zur Aufgabe gestellt. Mit zurzeit circa 1500 Mitgliedern zählt er zu den großen Geschichtsvereinen Deutschlands. Er ist in enger Zusammenarbeit mit lokalen Archiven und regionalen Geschichtsvereinen verbunden.
Der Historische Verein wurde 2002 in Berlin mit dem Förderpreis „Aktive Bürgerschaft – Innovation aus Tradition“ ausgezeichnet, weil er die Bildung einer „historischen europäischen Identität der Region“ ermögliche. Er gebe „wegweisende Beispiele“ und entwickle „neue Konzepte bürgerschaftlicher Mitverantwortung für das öffentliche Leben“.
Grevenbroich
Geschichtsverein Grevenbroich e.V.
Jülich
Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.
Der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. (JGV) wurde 1957 neu gegründet und steht in der Tradition des ersten Jülicher Geschichtsvereins von 1923. Leitlinie des Vereins bei allen seinen Aktivitäten ist, das Wissen und das Verständnis breiter Kreise für die Geschichte der Stadt, des Altkreises und des Herzogtums Jülich zu mehren und zu erhalten. Schwerpunkte der Vereinstätigkeit sind Publikationen, Vorträge und Studienfahrten. Der Mittwochsclub, eine Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit dem Museum Zitadelle Jülich, bietet regelmäßig Vorträge über die vielfältigen Themen der Jülicher Geschichte an. Im JGV gibt es mehrere Arbeitskreise, darunter den AK "Mundartfreunde" und den AK "Jüdisches Leben im Jülicher Land". Der Verein gibt als Jahrbuch die "Jülicher Geschichtsblätter" heraus. In unregelmäßigen Abständen erscheinen die "Veröffentlichungen des JGV" und die "Jülicher Forschungen", letztere widmen sich vornehmlich Themen des Herzogtums Jülich. Die aktuellen Rezensionen der "Jülicher Geschichtsblätter" finden sich (neben anderen landesgeschichtlichen Publikationen) auch auf recensio.regio, einer (Open-Access-) Rezensionsplattform für Landesgeschichte, die von der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) im Rahmen des Fachinformationsdiensts Geschichtswissenschaft angeboten wird.
Köln
Der Kölnische Geschichtsverein e.V. und der Wirtschaftshistorische Verein zu Köln e.V. sind beheimatet beim
Rheinisch-Westfälisches Archiv für Wirtschaftsgeschichte
So stellen sich die "Geschichtswerkstättler" selbst vor:
Wieviele Industriearbeitsplätze sind in den letzten Jahren in Mülheim »verloren« gegangen? Was ist aus der regen jüdischen Gemeinde geworden, die es früher in unserem Stadtteil gab? Was geschah in der NS-Zeit und wie verlief der Wiederaufbau nach dem Krieg? Was hat eine Straße wie die Keupstraße in den letzten hundert Jahren alles erlebt?
Solche und andere Fragen zur Entwicklung des Stadtteils Mülheim interessieren uns und vielleicht ja auch Sie.
Wir arbeiten seit 1999 als Gruppe zusammen. Gemeinsam mit anderen Mülheimer Einrichtungen haben wir bisher Ausstellungen und Veranstaltungen zur Mülheimer Geschichte erstellt. Themen waren z. B. Migration, Kriegserfahrungen und das bisher umfangreichste Projekt »Mülheim entdeckt seine NS-Geschichte«.Zu Themen der Mülheimer Geschichte recherchieren wir nicht nur in Archiven, sondern sind immer auf der Suche nach Menschen, die uns noch ihre Erinnerungen erzählen können. Denn diese »Geschichte von unten«, die selten Eingang in Geschichtsbücher findet, vervollständigt erst den Blick auf Entwicklungen und Ereignisse, die Mülheim geprägt haben.
Wenn Sie immer schon mal Schränke, Dachboden oder den Keller entrümpeln wollten: Materialien zur Geschichte Mülheims, z. B. Fotos, Ansichtskarten, Briefe und andere Dokumente, Bücher und Broschüren, nehmen wir gerne in unser Archiv im Kulturbunker auf. Der Mülheimer Bunker ist mit seinen 1,10 m dicken Außenwänden eines der sichersten Gebäude Kölns. Die U-Bahn ist weit entfernt.
Aber auch wenn Sie sich von Ihren Schätzen nicht trennen wollen, übernehmen wir gerne Kopien für Veröffentlichungen oder zur Archivierung. Entsprechende Geräte zum Einscannen der Originale stehen im Bunker bereit.Stadtteilführungen unter bestimmten Schwerpunkten sind nach Absprache möglich.
Ihre Geschichtswerkstatt Mülheim
CSG Centrum Schwule Geschichte e.V.
Das Centrum Schwule Geschichte 1984 e. V. (CSG) wurde 1984 als Arbeitskreis Schwule Geschichte gegründet und zählt zu den ältesten Spezialarchiven zur Geschichte der Schwulen in Deutschland. Das CSG bewahrt das Erbe der schwulen Community in ihrer ganzen Vielfalt und gibt damit Wissen an folgende Generationen weiter.
Schwerpunkte der Arbeit des Centrums Schwule Geschichte sind:
- Bildungsveranstaltungen, Vorträge und Lesungen
- Ausstellungen
- Archivierung von Zeitschriften, Bild-, Film- und Tonmaterial sowie Objekten, die mit dem Lebender Schwulen in Köln und dem Rheinland verbunden sind
- Bibliothek: Sammlung von Forschungsliteratur und Belletristik
- Wissenschaftliche Forschung und die Veröffentlichung der Ergebnisse
Geschichts- und Heimatverein Rechtsrheinisches Köln e.V.
Der Verein ist hervorgegangen aus dem 1951 gegründeten „Heimatverein Porz“, der 1960 begann, in enger Zusammenarbeit mit dem neugeschaffenen Stadtarchiv Porz das Jahrbuch „Unser Porz“ herauszugeben. Bis zur Eingemeindung von Porz nach Köln 1974 erschienen 16 Hefte. Dann wurde diese Schriftenreihe durch das Jahrbuch „Rechtsrheinisches Köln“ abgelöst, nachdem der der Verein sich 1982 in „Geschichts- und Heimatverein Rechtsrheinisches Köln“ umbenannt hatte. Der Verein veröffentlicht regelmäßig das Jahrbuch für Geschichte und Landeskunde „Rechtsrheinisches Köln“ mit historischen und landeskundlichen Themen nicht nur zu Porz, sondern auch anderen Kölner Stadtteilen und -bezirken.
Kölner FrauenGeschichtsverein e.V.
Unter dem Motto "Wir machen Frauengeschichte sichtbar" bietet der Kölner Frauen Geschichtsverein seit 1985 Stadtrundgänge, Veranstaltungen und Vorträge an, erstellt Ausstellungen und veröffentlicht Bücher, Artikel und Broschüren zur Kölner Frauengeschichte. Der Verein setzt sich dafür ein, dass Straßen nach Frauen benannt werden. Er dokumentiert Frauengeschichte(n) und die Geschichte der Kölner Frauen*-/Lesben- und Migrantinnenbewegung in seiner Fachbibliothek und seinem Archiv.
Verein für Rheinische Kirchengeschichte e.V.
Der Verein für Rheinische Kirchengeschichte wurde am 8. April 1953 gegründet. Er widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung der Kirchengeschichte im Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland. Der Verein gibt die "Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte", Faksimilie-Editionen frühneuzeitlich evangelisch-theologischer Schriften und die Zeitschrift "Jahrbuch für Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes" heraus.
Weitere Links zu Kölner historischen Vereinen und Archiven unter Kölner Stadtgeschichte.
Meerbusch
Geschichtsverein Meerbusch e.V.
Der Verein hat sich die Aufgabe gestellt, die Geschichte des Raumes der Stadt Meerbusch und ihrer früheren Dörfer und Gemeinden zu erforschen.
Er will Überliefertes und Neues sinnvoll vereinen und weiterentwickeln, der Bevölkerung Kenntnisse über ihren Lebensraum und die Verbundenheit mit ihm wecken, erhalten und vertiefen. Die Ergebnisse der Forschungen sollen der Wissenschaft und der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Der Verein gibt dazu eine Schriftenreihe "Meerbuscher Geschichtshefte" heraus.
Monschau
Geschichtsverein Monschauer Landes
Aus der Selbstdarstellung des Vereins:
Geschichtsverein Monschauer Land
Der Geschichtsverein des Monschauer Landes ist im Jahr 1923 unter dem Namen "Geschichtsverein des Kreises Monschau (Montjoie)" gegründet worden. In der Krisenzeit nach dem ersten Weltkrieg, als die französische Rheinlandbesetzung, die Abtretung von Eupen-Malmedy und der Verlust der Vennbahn das Leben der Einwohner unmittelbar bestimmte, sollte er durch Förderung des historischen Bewusstseins einer politischen Resignation entgegenwirken. Die Gründung steht damit in einer Reihe mit gleichzeitigen Bestrebungen in Erkelenz, Jülich und Heinsberg.
Anders als in diesen Kreisen aber war das Vereinsgebiet nicht einfach ein in jüngerer Zeit gebildeter kommunaler Verwaltungsbezirk, vielmehr setzte es, nur unwesentlich an einigen Rändern verändert, eine über 1000jährige territoriale Einheit fort, die mit einem Forstbezirk der Zeit Karls des Großen ihren Anfang genommen hat. (Im einzelnen ausgeführt unter dem Titel "Umfang und Grenzen des Monschauer Landes. Bestand und Wandel in der Geschichte", in: Das Monschauer Land. Jahrbuch 27 (1999) S. 16-30)
Entsprechend der ebenfalls in den 20er Jahren sich entfaltenden Geschichtlichen Landeskunde ging und geht das Interesse und die Arbeit des Vereins über die engere Territorialgeschichte hinaus. Seine Forschungen gelten allen Aspekten der regionalen Geschichte, von der Archäologie über die Siedlungsgeschichte bis hin zur Volkskunde, zur Mundart- und Namenkunde; eingeschlossen sind weiter auch naturkundliche Themen und Fragen von Natur- und Denkmalschutz.
Einer Instrumentalisierung durch die NSDAP und der Verbreitung von nationalsozialistischem Gedankengut konnte sich der Verein ein beachtliches Stück weit durch Rückzug auf entlegene Themen entziehen. Die Veröffentlichungen dieser Zeit sind noch durchweg vorzeigbar.
Die Arbeitsergebnisse sind niedergelegt in 43 Jahrgängen der Zeitschrift "Der Eremit am Hohen Venn. Mitteilungen des Geschichtsvereins des Kreises Monschau (Montjoie)" (1925-1971; Kürzel EHV). Dieser Titel griff den Namen einer ersten Wochenzeitung des Kreises (1829-1831) auf. Die drei ersten Jahrgänge sind noch unter dem Titel "Heimatblätter des Kreises Montjoie (Monschau)" erschienen. Mit der Auflösung des Landkreises zum 1. Januar 1972 wurde die Zeitschrift durch Zusammenführung mit dem Kreis(heimat)kalender zum Jahrbuch "Das Monschauer Land" (Kürzel ML) umgestaltet, der Verein in "Geschichtsverein des Monschauer Landes" umbenannt.
Als erste Summe der Arbeiten und überblicksartige Darstellung konnte 1955 das Werk "Das Monschauer Land, historisch und geographisch gesehen" (hrsg. vom Geschichtsverein des Kreises Monschau, Monschau 1955) veröffentlicht werden. Neben älteren Einzelveröffentlichungen besteht für umfangreichere Themen die Schriftenreihe "Beiträge zur Geschichte des Monschauer Landes" (seit 1990).
Schon bald nach der Gründung war der Aufbau einer Fachbibliothek in Angriff genommen worden, die den Krieg überstanden hat und die aufgrund kontinuierlicher Erweiterung heute als die bedeutendste Fachsammlung der Region gelten kann. Mit allen größeren Geschichtsvereinen des Rheinlandes besteht Schriftentausch. Angeschlossen ist das Vereinsarchiv mit vielgestaltigen Sammlungen (Fotos, Totenzettel, nichtamtliche Quellen, Nachlässe u.a.m.). Der Bestand wird zunehmend von örtlichen Geschichtsforschern, Studierenden und Schülern nachgefragt.
(Quelle)
Nijmegen
Historische Vereiniging Numega, Nijmegen
Numaga (fränkisch für Nijmwegen) ist der Name einer historischen Vereinigung für Nijmegen und Umgebung. Numaga fördert die Forschung zur Geschichte Nijmegens und organisiert neben Veröffentlichungen Vorträge und andere Aktivitäten für ein breites Publikum und setzt sich für den Erhalt des historischen und kulturellen Erbes Nijmwegens ein.
Roetgen
Heimat- und Geschichtsverein Roetgen e.V.
Der Verein, der 2005 gegründet wurde, bezweckt die „Pflege und die Förderung des heimatkundlichen, kulturellen und kommunalen Lebens der Gemeinde Roetgen“. Der Verein veröffentlicht unter anderem die "Roetgener Blätter" mit Themen rund um die Geschichte der Gemeinde.
Stolberg
Stolberger Heimat- und Geschichtsverein
Zweck des Stolberger Heimat- und Geschichtsvereins e.V. ist es, die Heimatgeschichte des Stolberger Raumes zu erforschen, die Ergebnisse darzustellen und zu veröffentlichen. Weiter hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, alle für die Heimatgeschichte wichtigen Urkunden und Gegenstände im Original oder in Abbildungen zu sammeln und zu archivieren. Der Stolberger Heimat- und Geschichtsverein bietet Vorträge und Exkursionen an und veröffentlicht regelmäßig Beiträge zur Stolberger Heimatgeschichte.
Zinkhütter Hof. Museum für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
Neben den Dauerausstellungen zu den Themen Mobilität, Zink, Messing und Nadel, in denen es die Geschichte dieser Metalle und der regionalen Nadelproduktion zeigt, verfügt das Museum über ein umfangreiches Archiv zur Geschichte der regionalen metallverarbeitenden Industrie und ihrer Unternehmen.
Wegberg
Historischer Verein Wegberg e.V.
Der Historische Verein Wegberg e.V. wurde 1990 gegründet. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Stadt zu erforschen und zu dokumentieren. Der Verein verfügt über eine Bibliothek mit mehr als 3000 Bänden zu lokal- und regionalhistorischen Themen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv.
Wesel
Historische Vereinigung Wesel e.V.
Würselen
Kulturarchiv der Stadt Würselen und Geschichtswerkstatt Würselen e.V.
Das Kulturarchiv ist eine Einrichtung der Stadt Würselen. Dort werden nicht nur wertvolle Archivalien gesammelt, sondern auch Bücher, Fotos, Festschriften, Plakate, Karten, Zeitungen, Periodika sowie Bilder, Fahnen und andere Sammlungsstücke. Die Kulturstiftung Würselen fördert dieses Archiv u.a. mit neuer Technik, Digitalisierung und Publikationen.Der neue Geschichtsverein „Geschichtswerkstatt Würselen e.V. unterstützt die Arbeit des Archivs.
In Zusammenarbeit zwischen dem Kulturarchiv Würselen und der Kulturstiftung Würselen sind mit der "Schriftenreihe Kulturarchiv Würselen" und dem "Schlaglicht" zwei Publikationen entwickelt worden, die das Wissen um die Heimatgeschichte der Stadt Würselen bereichern sollen.
WebWürselen ist ein privat initiierte und betriebene Internetseite, die zahlreiche Bilder, Informationen und Dokumente zur Geschichte der Stadt Würselen und seiner Stadtbezirke bietet.
Xanten
Niederrheinischer Altertumsverein e.V.
Der Niederrheinische Altertumsverein Xanten e.V. wurde 1877 gegründet. Seine Haupttätigkeit lag vor dem Ersten Weltkrieg, als die Ausgrabungstätigkeit im römischen Xanten vom Verein angeregt oder sogar durchgeführt wurde. Diese Tätigkeit ging durch das Preußische Ausgrabungsgesetz von 1921 an den Staat über. Der Verein wurde zum Verwalter seiner Geschichte.
Seit dieser Zeit kümmert er sich um das historische und archäologische Umfeld der Stadt Xanten. Er unterstützt die Xantener Museen, aber auch die wissenschaftliche Erforschung der Geschichte der Region.